TSY
® - WAS IST DAS?
Trauma Sensitive Yoga - kurz TSY® - setzt die friedfertige Begegnung
mit dem eigenen Körper und mit anderen Personen in den Mittelpunkt.
Der Fokus im Yoga liegt seit jeher auf der Verbindung zwischen
körperlichen Übungen und der fokussierten Atmung. Diese Kombination aus
Bewegung und Atemfluss kann dazu eingesetzt werden, die zielgerichtete
Aufmerksamkeit zu schulen und auf diese Weise im "Hier und
Jetzt" zu verweilen. (vgl. Riffer et al. 2017, S. 208) Man könnte
Yoga somit auch als Meditation in Bewegung umschreiben.
Die Übungen im Trauma Sensitive Yoga sind speziell darauf ausgerichtet, die eigenen körperlichen Reaktionen während der
Übungssequenzen wahrzunehmen. Es geht also nicht darum, einer
gewissen Perfektion bei der Ausführung der Bewegungsabläufe nachzustreben, sondern die eigene Balance zwischen
dem persönlichen "Zuviel" und "Zuwenig" zu
finden. Die Kursteilnehmenden werden zu jeder einzelnen Übungssequenz
eingeladen, dürfen also selbst entscheiden, ob und wie lang sie in der Übungssequenz verweilen möchten oder ob sie lieber
pausieren möchten.
Was unterscheidet FEMALE BALANCING YOGA & MEDITATION von anderen Kursangeboten?
Das von mir entwickelte Kurskonzept FEMALE BALANCING YOGA & MEDITATION
ist darauf ausgerichtet, Frauen in ihren verschiedenen Lebensphasen (Übergang vom Mädchen zur Frau, Schwangerschaft und Mutterschaft, Wechseljahre) zu
stabilisieren und zu stärken und ihre individuellen körperlichen, geistigen und
seelischen Entwicklungsprozesse zu unterstützen.
Der Inhalt des Konzeptes basiert auf meinem Wissens- und Erfahrungsschatz als Hebamme, auf meiner Begeisterung für Yoga und Meditation inklusive der entsprechenden Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und fachspezifischen Weiterbildungen und natürlich auf meinen persönlichen
Erlebnissen und Erkenntnissen als Mensch, Frau und Mama. Die Übungen lassen sich leicht ins tägliche Leben einbauen und es werden keine Vorkenntnisse im Yoga benötigt.
FEMALE BALANCING YOGA & MEDITATION
ist kein "Fit-in-vier-Wochen-Programm", sondern möchte ganz bewusst den Fokus auf die Akzeptanz und Wertschätzung der eigenen körperlichen und seelischen Gegebenheiten setzen, um auf diese Weise zu einem gesunden Umgang mit sich selbst zu finden.
Und wer hat's erfunden?
Ursprünglich entwickelt wurde Trauma Sensitive Yoga von dem US-amerikanischen Yogalehrer David Emerson und dem
niederländischen Psychiater Bessel A. van der Kolk am Center for Trauma and Embodiment CFTE/Boston, USA
als
körperorientierte
Begleittherapie bei der Behandlung von Personen, welche ein körperliches und/oder seelisches Trauma erlitten haben.
Das
Wort Trauma stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde". Dabei wird zwischen zwei Arten von Trauma unterschieden: In der Medizin beschreibt ein körperliches Trauma die sichtbare/nachweisliche Verletzung des Körpers. Ein psychisches Trauma kann hervorgerufen werden
durch das (Mit-)Erleben einer bedrohlichen oder lebensgefährlichen Situation. (vgl. Webseite der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie DeGPT)
Du möchtest gern mehr zum Thema Trauma-sensitives Yoga wissen?
Wenn du
dich näher zu den Hintergründen und den weiteren Anwendungsgebieten des
Trauma-sensitiven Yoga informieren möchtest, kann ich dir die Webseite www.trauma-institut.eu von Dagmar Härle/TSY®-Dozentin empfehlen. Im Artikel "Yoga traumasensitiv unterrichten" wird die besondere Art des TSY® Unterrichtes ausführlich erklärt.
Auf der Webseite www.traumasensitives-yoga.de findest du weitere detailierte Informationen zum Thema Trauma-sensitives Yoga wie auch Links zu wissenschaftlichen Untersuchungen. DIe Webseite wurde durch das Center for Trauma and Embodiment CFTE/Boston, USA akreditiert.
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